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The Law Concerning the Head of State of the German Reich (German: Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs) was a law enacted by the Hitler cabinet on 1 August 1934, one day before the death of Reich President Paul von Hindenburg, which merged the positions of Reich President (head of state) and Reich Chancellor (head of government), effectively allowing Adolf Hitler to rule as an autocrat. The law came into effect immediately after Hindenburg's death on 2 August, with Hitler assuming the title of Führer und Reichskanzler.[1]
Text (English translation)[edit | edit source]
The Reich Government has passed the following law, which is proclaimed here:
§ 1
The office of Reich President will be united with that of Reich Chancellor. Consequently the existing authority of the Reich President goes to the Führer and Reich Chancellor Adolf Hitler. He will select his deputy.
§ 2
This law enters into effect from the moment of death of Reich President von Hindenburg.
Berlin, 1 August 1934.
The Reich Chancellor
Adolf Hitler
The Deputy of the Reich Chancellor
The Reich Minister of Foreign Affairs
The Reich Minister of the Interior
The Reich Postal Minister and Reich Transportation Minister
The Reich Minister for Food and Agriculture
The Reich Minister for Public Enlightenment and Propaganda
The Reich Minister of Aviation
The Reich Minister for Science, Education, and Culture
The Reich Minister without portfolio
The Reich Minister without portfolio
Text (original German)[edit | edit source]
Die Reichsregierung hat das folgende Geſetz beſchloſſen, das hiermit verkündet wird:
§ 1
Das Amt des Reichspräſidenten wird mit dem des Reichskanzlers vereinigt. Infolgedeſſen gehen die bisherigen Befugniſſe des Reichspräſidenten auf den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler über. Er beſtimmt ſeinen Stellvertreter.
§ 2
Dieſes Geſetz tritt mit Wirkung von dem Zeitpunkt des Ablebens des Reichspräſidenten von Hindenburg in Kraft.
Berlin, den 1. Auguſt 1934.
Der Reichskanzler
Adolf Hitler
Der Stellvertreter des Reichskanzlers
von Papen
Der Reichsminiſter des Auswärtigen
Freiherr von Neurath
Der Reichsminiſter des Innern
Frick
Der Reichsminiſter der Finanzen
Graf Schwerin von Kroſigk
Der Reichsarbeitsminiſter
Franz Geldte
Der Reichsminiſter der Juſtiz
Dr. Gürtner
Der Reichswehrminiſter
von Blomberg
Der Reichspoſtminiſter und Reichsverkehrsminiſter
Frhr. v. Eltz
Der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtschaft
R. Walther Darré
Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda
Dr. Goebbels
Der Reichsminiſter der Luftfahrt
Hermann Göring
Der Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung
Bernhard Rust
Der Reichsminiſter ohne Geſchäftsbereich
Rudolf Heß
Der Reichsminiſter ohne Geſchäftsbereich
Hanns Kerrl[1]